Für die mazedonische Marke Stobi Flips haben wir zum 40 jährigen Jubiläum die weltweit bekannten Erdnussflips an den Rand des Weltalls geschickt. Wir wurden bei dieser Mission von den Produzenten einer mazedonischen Werbeagentur während der gesamten Mission begleitet. So haben wir u. a. gemeinsam die Sonde konstruiert, um die Stobi Flips perfekt vor der Kamera der Weltraumsonde zu platzieren. Unser professionelles Kamerateam hat den gesamten Prozess filmerisch für die TV Show in Mazedonien begleitet. Bei winterlichen -10°C haben wir um 10 Uhr morgens den Wetterballon gestartet und haben die Reise des Wetterballons auf den ersten Höhenmetern mit unserem Multikopter begleitet. Bei strahlendem Wetter machte sich die Sonde samt Stobi Flips auf in Richtung Weltraum.
Nach knapp drei Stunden Flugzeit und einer geringen Flugdistanz von nur 60 Kilometern Luftlinie sind die Stobi Flips nach dem Platzen des Wetterballons wieder gelandet. Mithilfe unserer Flugroutenvorausberechnung konnten wir bereits vor dem Start den Landeort sehr genau bestimmen und unmittelbar nach dem Start des Wetterballons in das Ladegebiet fahren. Im Landeanflug meldete sich unser GPS Tracker mit der aktuellen Positionsübertragung. Die Sonde landete von unserem Standort nur 650 Meter entfernt am Rand von einem kleinen Waldgebiet. Die Landung der eigenen Sonde wäre auch für uns bei mehreren Hundert Flügen eine Premiere gewesen, leider war die Sicht durch eine Baumgruppe getrennt. So waren wir innerhalb weniger Minuten direkt vor Ort und konnten die Sonde bergen. Die Aufnahmen bei der klaren kalten Winterluft sind fantastisch geworden und wurden bereits im mazedonischen TV ausgestrahlt. In den nächsten Wochen sollen auf der Facebook Seite von Stobi Flips weitere Videomaterialien von unserem Kamerateam veröffentlicht werden. Für uns war es mal wieder eine spannende Mission und wir können stolz berichten, dass wir vermutlich die ersten Menschen auf diesem Planeten sind, die Erdnussflips aus der Stratosphäre gegessen haben.
Mit fast allen Monheimer Kindertagesstätten und allen Grundschulen kreieren Dozenten der Kunstschule seit März glitzernde Raumkapseln mit geheimen Botschaften, Universen mit Lieblingsplaneten und galaktische Trickfilm-Clips.
Den Höhepunkt des Monheimer Stadtfestes bildet der Stratosphärenflug, der pünktlich zur Eröffnung am Samstag startet. Ein Wetterballon mit einer der angefertigten Raumkapseln steigt langsam in eine Höhe von bis zu 40.000 Meter und sendet von dort beeindruckende Bilder aus der Stratosphäre.
Der etwa zweistündige Flug wird auf dem Stadtfest live übertragen. Im Rathaus-Center wartet derweil ein Flug- und Erlebnissimulator, dazwischen sorgen verkleidete Star-Wars-Charaktere für die passende Stimmung.
Es war der pure Wahnsinn. Von vorne bis hinten hat uns das größte Heavy Metal Festival der Welt überwältig. Über 100.000 Menschen strömten in das kleine Dorf Wacken und machten es erneut zu einem unvergesslichen Festival. Wir selber durften ein Teil davon sein.
Um 6:00 haben wir direkt mit den Vorbereitungen begonnen. Unsere Mission war es, direkt vom Festivalgelände aus der Crowd heraus einen Wetterballon aufsteigen zu lassen. Als besonderes Highlight sollte das Livebild des Fluges übertragen werden und auf den riesigen Screens an der Hauptbühne dargestellt werden. Doch dafür bedarf es einiger Vorbereitungen.
Direkt auf der Hauptbühne konnten wir unsere Empfangsantenne aufstellen. Von hier aus haben wir einen freien Blick auf das Festivalgelände und damit auch beste Möglichkeiten für ein gutes Empfangssignal.
Ganz anders sieht es hinter der Bühne aus. Neben der Lichttechnik, den Pyro- und Spezialeffekten und der gesamten PA-Anlage haben wir irgendwo auch noch Platz gefunden, um unser Videosignal zur Regie zu verlegen. Von hier aus konnte das Videosignal live auf den Bühnenscreens ausgespielt werden, als auch live für die Fernsehübertragung des Festivals genutzt werden.
Gegen 14:00 war es soweit und die ersten Fans strömten auf das Gelände. Zigtausende Fans versammelten sich direkt vor der Bühne, um die ersten Bands zu sehen. Für uns hieß es nun weiter Vollgas zu geben. Um 16:20 sollten wir starten, zu niemand geringerem als dem Heavy-Metal Urgestein SAXON. Alles musste sitzen, das Timing musste perfekt sein, denn während des Festivals gab es keine Kommunikationsmöglichkeit zwischen der Band und uns.
Zigtausende Fans erwarteten den Start des Stratosphärenballons. Aber der Druck und die Verantwortung spornten uns zur Höchstleistung an. Wir haben die Kameras eingeschaltet und die GPS Systeme für die Ortung aktiviert Nach einem letzten Technik-Check konnten wir die Sonde verschließen und den Ballon befüllen.
Etwa 5000 Liter Helium haben wir in den Ballon gefüllt, um den nötigen Auftrieb zu erzeugen. Der Ballon hat einen Durchmesser von über zwei Metern und trägt unsere Kamerasonde bis auf 35.000 Meter Höhe.
Die Zeit läuft, denn Saxon beginnt ihren vierten Song – zu Beginn des sechsten sollten wir starten. Und dann passiert etwas, das nicht passieren darf. Beim Wechsel der Heliumflasche gibt der Druckminderer den Geist auf. Schrott. Mist…
Das ist gut für die Nerven, setzt auch kaum unter Druck.
Zum Glück haben wir alle unsere Ausrüstungsgegenstände in mehrfacher Ausführung dabei, so dass solche Pannen dem Start nicht im Wege stehen. Nach einem schnellen Wechsel konnte es weitergehen. Er funktionierte, ein Glück. Pünktlich konnten wir unseren Wetterballon verschließen und startklar machen.
Dann ist es soweit. Saxon kündigt unseren Ballon an. Die Menge dreht ihre Köpfe, alle Blicke sind auf uns gerichtet. Die Band beginnt ihren Song “The Eagle has landed” und wie abgesprochen konnten wir den Ballon mit dem Einsatz des Gitarrenriffs starten. Ein geiler Moment! Der Ballon hebt ab und die Kamera fliegt dicht über die Crowd.
Ein besonderes Highlight des Fluges: Durch einen Live-Sender konnten wir das Bild von zwei Kameras abwechselnd übertragen, sodass die Zuschauer den Aufstieg des Ballons hautnah miterleben konnten. Auf den riesigen Screens neben der Hauptbühne wurden abwechselnd die Aufnahmen des Fluges gezeigt:
Der Ballon hatte einen Blick über das gesamte Festivalgelände und zeigte die enormen Dimensionen dieses Festivals. Eine Drohne begleitete den Aufstieg und konnte eine weitere spannende Perspektive einfangen.
Etwa 110 Minuten dauerte der Aufstieg des Ballons, bis er seine maximale Flughöhe von etwa 35km erreichte. Der Ballon platzte, sodass die Sonde an einem Fallschirm sicher zurück zur “Erde” fliegen konnte. Leider, so mussten wir feststellen, war es eine astreine Wasserlandung.
Der Ballon ist tatsächlich kurz vor der dänischen Insel Bagenkop gelandet. Auf diesen Fall waren wir vorbereitet und so haben wir extra Schwimmer an der Sonde angebracht und die Technik wasserdicht verpackt. Deshalb konnten wir auch zum Glück ein GPS Signal bekommen. Doch trennte uns die Ostsee davon. Wir mussten die Technik bergen, aber wie?
Mit unserem “Spezialauftrag” für die Wasserbergung haben wir ganz Google durchsucht, doch sind wir schnell fündig geworden. “Laboe Yachtcharter” konnte uns helfen. Gemeinsam mit einem Skipper konnten wir uns auf die abenteuerliche Bergung der Sonde machen. 50km Ostsee-Durchquerung bei einem Wellengang von stellenweise zwei bis drei Metern. Das muss man nicht jeden Tag haben, war in diesem Moment aber die einzige Lösung. Wir mussten die Sonde bergen, mit allen Mitteln.
Was wie ein romantischer Sonnenuntergang aussieht, konnte uns nur einen kurzen Moment erfreuen. Es sah wunderschön aus, keine Frage, bis uns bewusst wurde, was das eigentlich zu bedeuten hat. Nach einem Sonnenuntergang ist es gewöhnlich dunkel. Wir hatten das Meer aber erst zur Hälfte durchquert. Weitere 25km lagen noch vor uns. Wir gaben Vollgas.
Aufgrund der Strömung und des starken Windes (Windstärke 5-6!) wurde unsere Sonde stark abgetrieben. Ständig mussten wir unseren Kurs korrigieren und die aktuellen Koordinaten verwenden, doch dann war es soweit.
Hier treibt sie, unsere Kamerasonde, irgendwo vor Dänemark. Wir hatten es tatsächlich geschafft. Die Sonde ist wieder in unseren Händen. Ohne großes Tamtam kehrten wir sofort um und steuerten unseren Heimathafen in Laboe an. Es dauerte weitere drei Stunden, bis wir ihn schließlich erreichen konnten. Die Bergungsaktion hatte viel Kraft gekostet, denn wir waren von 20:20 bis 0:40 auf hoher See unterwegs mit nicht mehr als einem etwas größeren Schlauchboot und einem 200PS Außenborder.
Stolz, ausgekühlt, zufrieden und nass gingen wir ins nächstbeste Hotel und werteten direkt das Material aus. Es war phänomenal.
Ein 3D-Schriftzug des größten Heavy Metal Festivals der Welt, hoch über unserer Erde auf 35.000 Metern, es war großartig. Die unzähligen Metal-Fans, das Live-Konzert von Saxon, der Start aus der Crowd, der Livescreen auf der Bühne und die abenteuerliche Bergung machen Wacken 2016 für uns zu einem absoluten Highlight.
Die Aufnahmen des Stratosphärenballons bilden auch gleich einen wichtigen Teil des neuen Festival-Trailers. Wacken 2017 – wir sehen uns!
Deine Kamera schwebt an einem Stratosphärenballon hoch über unserer Erde. So hoch, dass die Erdkrümmung und das Schwarz des Weltalls sichtbar werden – ein magischer Augenblick. Aber wie hoch ist die Kamera genau?
Um diese Frage zu beantworten kannst Du mit unserem Datenlogger die Höhe messen. Und nicht nur das – neben der Flughöhe lassen sich ebenfalls die Temperaturen, der Luftdruck und die Luftfeuchtigkeit aufzeichnen. Die Daten werden als .csv auf einer microSD-Karte abgespeichert und können anschließend an einem Computer ausgewertet werden.
Die Entwicklung
Nach einer monatelangen Entwicklungsphase und zahlreichen Testflügen können wir nun mit Stolz behaupten den idealen Datenlogger für Deinen Stratosphärenflug anbieten zu können. Mit dem Wissen aus über 100 Flügen haben wir den Datenlogger so gestaltet, dass er den anspruchsvollen Herausforderungen eines Stratosphärenfluges gewachsen ist. Durch seine kleine Bauform lässt er sich gut in der Styroporsonde unterbringen und sein leichtes Gewicht ist ideal für maximale Flughöhen.
Die Auswertung
Um die Auswertung aber möglichst einfach zu machen haben wir ein Online-Tool entwickelt. Mit dieser Hilfe lassen sich anschauliche Graphen erstellen, die Aufschluss über die extremen Bedingungen in der Stratosphäre geben:
Weiterhin liegen die Daten als .csv vor und können frei bearbeitet und ausgewertet werden. Programme wie z.B. Excel sind ideal, um verschiedenste Graphen zu erstellen.
Die Extremwerte
Damit Du nicht tausende von Zeilen in der Excel-Tabelle durchsuchen musst, kann das Online-Tool auch gleich alle Extremwerte ermitteln. So erfährst Du in kürzester Zeit, wie hoch der Ballon tatsächlich geflogen ist, wie kalt es dort oben war oder wie schnell er geflogen ist.
Ein Beispiel:
3D-Flugkurve erstellen
Außerdem kannst Du aus den Daten eine 3D-Flugkurve in Google Earth erstellen. Mit einem einfachen Tool kannst Du die Log-Datei des Datenloggers hochladen und wenige Sekunden später erhältst Du eine Google-Earth-Datei, die die gesamte Flugroute des Wetterballons als dreidimensionale Kurve darstellt. Auch hier ist das tolle: Es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Mit wenigen Klicks werden sämtliche Daten automatisch verarbeitet und ausgewertet.
Jeder braucht ein Abenteuer
Wann startest Du Deine eigene Stratosphärenmission? Egal ob als Projektwoche in der Schule, als Marketing-Gag für Unternehmen oder als Vater-Sohn- und Bastel-Projekt – ein Stratosphärenflug ist ein erlebnisreiches Projekt, bei dem man mit unglaublich faszinierenden Aufnahmen belohnt wird.
20 Millionen Facebook-Fans: Zeit für einen Höhenflug. Mit einem 360°-Stratosphären-Film bedankt sich Mercedes-Benz bei allen Fans für das Erreichen dieses Meilensteins. Sechs GoPro-Kameras fangen den gesamten Stratosphärenflug aus allen Blickwinkeln ein. Anschließend wird das Videomaterial der Kameras zu einem Ganzen zusammengefügt, um die Illusion einer virtuellen Welt zu erzeugen.
Ein zusätzlicher Trailer-Film zeigt die Umsetzung dieses abenteuerlichen Fluges. Die Kameras und die 1:43-Modelle der G-Klasse, des GLE Coupé, G 65 und GLC werden am Wetterballon befestigt, die Flugverläufe werden errechnet und die Wetterbedingungen geprüft. Anschließend steigt der Ballon auf. Das Team verfolgt in drei G-Klasse Fahrzeugen per GPS den Wetterballon – wird er unversehrt wieder landen?
Sie möchten Ihre eigene 360-Grad-Video-Produktion realisieren? Gerne helfen wir Ihnen.
Weitere Infos finden Sie unter:
Extremer Flugspaß garantiert! Unsere Kollegen Benny und Jan haben einen Flieger entwickelt und wir haben ihn gleich auf Herz und Nieren getestet. Der Styrowing besteht (wie der Name schon sagt) aus Styropor und hat tatsächlich keinen Antrieb. Aber wie soll er fliegen? Das Prinzip ist denkbar einfach: Mit ordentlich Schwung schmeißt man den Flieger in den Wind und kann ihn dann mit einer Fernsteuerung lenken. Dadurch kann man am Hang bei etwas Aufwind lange in der Luft bleiben und spektakuläre Flugmanöver absolvieren.
Der Flieger wird als Bausatz geliefert. Neben einer Fernsteuerung sind auch alle Einzelteile enthalten, sodass das Set als Rundum-Sorglos-Paket verschickt wird. Außerdem liegt eine umfangreiche und bebilderte Anleitung bei, sodass man den Flieger ohne Vorkenntnisse zusammenbauen kann. Und sind wir mal ehrlich: Gerade das macht so viel Spaß. Schön bei kalten Wintertagen zu Hause basteln und sich dann auf einen trockenen Tag freuen, um den Styrowing direkt testen zu können.
Wir als Modell-Flieger-Anfänger waren erst etwas skeptisch, ob der Flieger uns unsere groben Bruchlandungen verzeihen würde. Aber tatsächlich, der Styrowing ist echt stabil. Ideal zum Üben sind große Wiesen, auf denen man nicht viel falsch machen kann.
Das schöne ist, dass man eine steile Lernkurve hat und sich sehr schnell verbessern kann. Der Flieger macht fast süchtig, weil man ständig neue Flugmanöver ausprobieren kann. Spannend ist auch der “Luftkampf” mit mehreren Fliegern in der Luft. Gemeinsam mit Freunden kann man sich bedenkenlos rammen und versuchen, vom Himmel zu holen.
Einen ersten Eindruck vom Flieger bekommt Ihr hier:
Wer auf den Geschmack gekommen und selber ein paar spannende Flugmanöver ausprobieren möchte oder noch ein passendes Geschenk sucht, wir haben den Flieger in unseren Shop aufgenommen:
Zum Release des Weltraumabenteuers des neuen Computerspiels „Anno 2205“ von Ubisoft haben wir mitten in Hamburg auf einer Dachterrasse unseren Wetterballon auf Reise geschickt.
Im Alstertower hatte die geladene Presse die Möglichkeit, noch vor dem offiziellen Start einen ersten Blick auf das Strategiespiel zu werfen und Interviews mit dem Creative Director Dirk Riegert zu führen. Im Rahmen dieser Veranstaltung war der Start des Stratosphärenballon das absolute Highlight und so waren gegen Mittag alle Kameras der Medien auf den Start des Wetterballons gerichtet. Unsere Drohne begleitete die Sonde auf den ersten Höhenmetern und fing tolle Aufnahmen aus der Vogelperspektive ein. Vor den Kameras der Sonde war u. a. das Logo von Anno 2205 befestigt. Bei bestem Wetter hob die Sonde ab und ermöglichte durch unsere Livebildübertragung einen faszinierenden Blick über die Innen- und Außenalster, sowie über die Elbe. Mit 6 m/s machte sich die Sonde auf die Reise in schwindelerregende Höhen von 34.880 Metern Höhe und fing von unserem blauen Planeten atemberaubendes Videomaterial ein.
Über Ubisoft
Ubisoft ist ein führender Entwickler, Publisher und Distribuent für interaktive Unterhaltungsprodukte und Services mit einem reichhaltigen Portfolio bekannter Marken, darunter Assassin’s Creed, Just Dance, die Tom Clancy’s Videospiel-Reihe, Rayman, Far Cry und Watch Dogs. Die Teams im weltumspannenden Verbund von Studios und Geschäftsstellen bei Ubisoft widmen sich der Produktion von originellen und unvergesslichen Spielerlebnissen auf allen verbreiteten Plattformen, wie Konsolen, Smartphones, Tablets und PCs. Im Geschäftsjahr 2014-15 erzielte Ubisoft einen Umsatz von 1.464 Millionen Euro. Mehr Informationen unter www.ubisoftgroup.com.
Am Mittwoch waren wir zu Gast im Schweizer Generalkonsulat in München. In der Prinzregenstraße in unmittelbarer Nähe zum englischen Garten war unser Team von Stratoflights auf der Dachterrasse des schweizer Generalkonsulats eingeladen, das schweizer Alumni-Treffen um einen weiteren Höhepunkt zu erweitern.
Gegen 18:00 Uhr begannen spannende Vorträge verschiedenster Professoren über die Stratosphäre, autonome Flugsysteme und Architektur auf der ISS. So waren auch wir mit einem kurzen Vortrag über die Stratosphäre und über unser Unternehmen Stratoflights vertreten. Während des Vortrages wurde der Wetterballon und die Sonde für ihren Ausflug in Richtung Weltraum von unserem Team startklar gemacht.
Pünktlich gegen 20:00 Uhr wurde die Sonde mit einem „R2D2“ mit einem Countdown starten gelassen. Die gut 100 geladenen Gäste aus Wissenschaft und von verschiedensten Raumfahrtinstitutionen wie ESA, NASA und DLR wurden zusätzlich noch von unserem Octocopter gefilmt. Nach wenigen Minuten durchbrach unser Wetterballon die ersten Wolken, während über den Dächern von München die Sonne unterging. Die Gäste konnten den Flug nun über unsere Livebild-Übertragung auf einer Beamer-Leinwand weiterverfolgen. Der Konsul eröffnete während der Livebild-Übertragung das „Flying-Buffet“ und der Abend fand bei einigen interessanten Gesprächen (u.a. mit einem verantwortlichen Mitarbeiter der Mission Control der NASA) einen tollen Abschluss.
Auch nach dem Event erreichten uns noch einige Glückwünsche zu unserem tollen und „really entertaining event“ durch die zahlreichen Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Jubiläen und Erfolge müssen gefeiert werden. So macht es auch der Onlinedienst SoBu der schweizerischen Post. Bereits 100 Onlineshops haben sich dem Netzwerk angeschlossen und das ist ein Grund zum Feiern.
Wir durften das Event begleiten und haben einen Stratosphärenflug direkt vom Unternehmenssitz in Zürich durchgeführt.
Damit das Event auch visuell eindrucksvoll ist, hat jeder der Besucher einen eigenen Luftballon bekommen, insgesamt 100 Stück, symbolisch für die 100 Onlineshops. Gegen 17:00 war es dann soweit: Ein Countdown leitet den Start ein. 3…2…1…Los!
Das Maskottchen von SoBu fliegt mit unserem Ballon auf eine abenteuerliche Reise in Richtung Weltraum – über 32.000m hoch.
Vom Boden aus konnten wir den Aufstieg der zahlreichen Luftballons beobachten, ein schöner Anblick. Aber schon nach kurzer Zeit haben wir uns auf den Weg gemacht, um den Ballon samt Kamera wieder zu bergen. Wie sich herausstellen sollte, war es eine unserer aufregendsten Missionen.
Ca. 80km vom Startort erhielten wir im Südwesten von Zürich die Koordinaten des Landeortes.
Was zunächst nach einer einfachen Wiese aussah, sollte sich vor Ort als einen der steilsten Abhänge überhaupt herausstellen. Eine ganze Stunde lang zogen wir uns auf allen vieren den Berg hinauf. Die Wiese war nicht nur heftig steil, sondern vor allem rutschig. Es wurde Abend und der Tau setzte sich auf der Wiese ab. Das machte den Aufstieg umso schwieriger.
Umso glücklicher waren wir, als wir die Sonde nach mehreren Hundert Metern “Aufstieg” stolz in den Händen halten konnten.
Für den Rückweg konnten wir uns hinsetzen und in Vollspeed herunterrutschen. Ein Bremsen wäre ohnehin nicht möglich gewesen.
Den Bierkonzern Carlsberg haben wir bei einer Produkteinführung seiner Biermarke Astra unterstützt. Die neue Biersorte mit dem Namen „Astra Rakete“ ist seit wenigen Wochen im Handel erhältlich. Schon mehrere Monate vor dem offiziellen Start haben wir die „Astra Rakete“ an einem Wetterballon in die Stratosphäre fliegen lassen und wurden mit tollen Aufnahmen belohnt. Begleitet hat uns dabei ein Kamerateam des Bierkonzerns, welches den Start und die Bergung mit der Kamera begleitet hat.
Eine kleine Auswahl der tollen Aufnahmen haben wir in einer kleinen Bildergalerie zusammengestellt.