Hier auf der Erdoberfläche (Standort auf Meereshöhe) herrscht ein Umgebungsdruck von 1 Bar. Dieser Druck entsteht durch die Gewichtskraft der Luftsäule, die auf der Erdoberfläche und somit auf allen Objekten und Lebewesen „steht“ und diese „zusammenhält.“ Je weiter man sich nun vertikal vom Meeresspiegel entfernt, desto geringer wird auch der atmosphärische Umgebungsdruck.
Der mit Helium gefüllte Wetterballon entwickelt Auftrieb, da Helium leichter ist als Luft. Je weiter der Wetterballon aufsteigt, desto weiter dehnt sich das Helium im inneren des Ballons durch den immer geringer werdenden atmosphärischen Druck aus.
Auf gut 35.000 Metern Höhe erreicht der Wetterballon eine Ausdehnung von ca. 12 Metern. In dieser Höhe herrscht nur noch ein Umgebungsdruck von 0,01 Bar. Das ist gerade einmal 1% von dem, was hier auf der Erde auf Höhe des Meeresspiegel herrscht.
Und wie so ein platzender Wetterballon genau aussieht, könnt ihr euch hier anschauen:
10
Jul